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Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

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15.05.2017

Prüfungsbeste des heimischen Handwerks fuhren zu einem Bundesliga-Spitzenspiel nach Dortmund

Für die Auszubildenden im heimischen Handwerk, die mit einer Bestnote die Gesellenprüfung gemeistert hatten, hielt die Kreishandwerkerschaft mit ihrem Kooperationspartner, der Signal Iduna Versicherung, eine ganz besondere Überraschung bereit: Ein Besuch des Signal Iduna Parks in Dortmund sollte es werden, der mit einem Bundesliga-Spitzenspiel des BVB gegen die Mannschaft von der TSG Hoffenheim gekrönt wurde.

Mit einem Bus brachen am Samstagmorgen, bei strahlendem Sonnenschein von der neuen Geschäftsstelle der Signal Iduna Versicherung in Siegen, die frisch gebackenen Gesellen aus dem Sieger- und Sauerland und Lehrlingswarte aus den Innungen in Richtung Dortmund auf.

Jürgen Haßler, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, verabschiedete die Gruppe und wünschte allen einen erlebnisreichen Tag in der westfälischen Metropole. Mit frisch belegten Brötchen und Kaltgetränken stimmte Robert Schaefer, Regionaldirektor der  Signal Iduna Versicherung, die Gruppe auf dem Weg zum Fußballstadion schon einmal auf das bevorstehende Event ein.

Im Signal Iduna Park empfing Guide Alexander die Handwerker aus Siegen und Olpe, der die Gäste nach einer kurzen Einführung durch das „Allerheiligste“ (sprich: Katakomben) des Stadions - in denen sich auch die Umkleidekabinen der Spieler befinden - führte und der Besuchergruppe so einige lustige Anekdoten aus dem Umfeld des Vereins verriet.

In die sogenannte „Presse-Ecke“ ging es dann, in der es nach den Spielen bekanntlich so richtig rund geht. Danach ging es wieder hinauf durch den bekannten Tunnel, in dem sich vor dem Spiel die Spieler versammeln, bevor sie hinaus in die Arena gehen. Schon dort kommt „Gänsehautgefühl“ auf, wenn man Fußballfan ist! Der Guide achtete mit Argusaugen darauf, dass niemand seinen Fuß auf den teuren Rasen setzte.

Allerdings durften sich die Mitglieder der Gruppe einmal kurz wie Spieler fühlen und auf der Trainerbank Platz nehmen, von der aus BVB-Trainer Thomas Tuchel zumeist das Spiel beobachtet und auf der auch die Auswechselspieler auf ihren Einsatz warten. 

Und weiter ging es zur spektakulären Süd-Tribüne, auf der es ausschließlich Stehplätze gibt. Um sich einmal einen Eindruck von der gewaltigen Resonanz des Stadions zu verschaffen, übten sich die Gäste aus der Krönchenstadt in einer lautstarken „Laolawelle“.

13 Uhr: alle Besucher müssen das Stadion verlassen. Rund zwei Stunden benötigen die Stadionhelfer, um alles für das Spiel vorzubereiten, so beispielsweise die Kameraleute und die Reporterstände zu positionieren.

Bis zum Beginn der Partie hatte die Gruppe aus dem Sauer- und Siegerland -und mit ihnen noch viele zig-tausend angereisten Gäste- Zeit, ein kühles Getränk oder die berühmte Dortmunder Currywurst zu kredenzen, um sich für das bevorstehende Topspiel Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim, zu stärken.

Nach gewonnenem 2:1 Spiel der Borussia und einem letzten kühlen Getränk ging es bei noch angenehm warmen Außentemperaturen mit dem Bus wieder in Richtung Siegen. Es war ein schöner und ereignisreicher Tag bei herrlichem Sommerwetter! Darüber waren sich am Schluss alle Teilnehmer einig. Und ein herzlicher Dank ging an die Kreishandwerkerschaft mit ihrem Kooperationspartner.

Gut gelaunte Truppe der erfolgreichen Prüflinge des heimischen Handwerks auf dem Weg nach Dortmund.

Text und Foto(s): Rita Lehmann