KH
Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

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22.12.2015

Mitgliederversammlung der Innung für Elektrotechnik des Kreises Olpe

Kirchhundem. „Nur wenn wir wissen, woher wir kommen, wissen wir auch wo der Weg hingeht.“ Mit diesen Worten begrüßte Walter Mennekes, Geschäftsführer der Mennekes Elektrotechnik Gmbh & Co. KG mit Sitz in Kirchhundem, kürzlich seine Gäste von der Innung für Elektrotechnik des Kreises Olpe. „die Fa. Mennekes ist kürzlich 80 Jahre alt geworden, und schon mein Vater Aloys Mennekes war Mitglied der Innung. Wer als Fachmann Markenartikel verarbeitet und Markenqualität anbietet, bringt den Kunden und letztlich auch sich selbst viele Vorteile“, erklärte der sympathische Geschäftsführer seinen Gästen im Eingangsfoyer des Unternehmens an der Aloys-Mennekes-Straße 1 in Kirchhundem seine Erfolgsphilosophie.

 

Im Mennekes-Schulungscenter fand diesmal die Herbst-Mitgliederversammlung der Innung für Elektrotechnik des Kreises Olpe statt. Doch bevor Obermeister Wolfgang Kleine zusammen mit dem Olper Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, Matthias Rink, die Versammlung der Innungsmitglieder eröffnete, wurden die Gäste mit einer Werksbesichtigung durch das Unternehmen geführt. So erfuhren die Teilnehmer beispielsweise, dass in den letzten Jahrzehnten ca. 60.000 Steckdosenkombinationen entwickelt wurden und dass eine stetige Weiterentwicklung in immer gleichbleibend hoher Qualität die Basis des Erfolges des im Sauerland verwurzelten Global Players ist.

 

Was dann folgte, war wirklich außergewöhnlich: Comedy und Marketing – diese Kombination ist selten. Ein Verkaufstraining unter dem Motto „Das etwas andere Verkaufstraining - verkaufen mit Kompetenz und Humor“ strapazierte die Lachmuskeln der Besucher. Danach gab Wolfgang Kleine einen Überblick über die Projekte der Innung in diesem Jahr. Besonders freute er sich, dass 17 neue Lehrlinge die Ausbildung zum Elektroniker in Mitgliedsbetrieben der Innung begonnen hätten. „Ich bedanke mich daher ganz besonders bei den Mitgliedbetrieben, die in diesem Jahr wieder so viele Ausbildungsplätze bereitgestellt haben“, so der Obermeister.

 

Lukas Kroll von der Kommunalen Koordinierungsstelle des Kreises Olpe informierte über das Projekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit dem der Übergang von der Schule in den Beruf in Nordrhein-Westfalen neu gestaltet werden kann. „Es ist wichtig, möglichst früh auf Ihren Betrieb aufmerksam zu machen. Dies geht beispielsweise mit Praktika, in den Sie die jungen Menschen kennenlernen und schauen können, ob sie ein geeigneter Bewerber für Ihr Unternehmen ist“, so Kroll.

 

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Die Mitglieder Elektroinnung Olpe informierten sich bei der Firma Mennekes in Kirchhundem über Marktneuheiten

 

Text und Foto: Innung