KH
Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

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06.03.2017

Mitgliederversammlung der Innung für Metalltechnik Westfalen-Süd

Als Bonbon für die Mitgliederversammlung hatte die „Innung für Metalltechnik Westfalen-Süd“ einen kompetenten Referenten eingeladen. „Wir machen das, was Unternehmen gut tut“, definierte Diplom-Kaufmann Stephan Lohmann, Hauptgeschäftsführer und Unternehmensberater des Fachverbandes Metall Nordrhein-Westfalen, des größten Landesverbandes in der Region,  gleich zu Beginn seiner Ausführungen seine Aufgaben und die seiner Kolleginnen und Kollegen.

Mit insgesamt 8 Mitarbeitern in Essen sei, so der Referent, der Fachverband ganz schlank aufgestellt. Zu den Aufgaben des Fachverbandes gehören in erster Linie Problemlösungen und Beratung vor Ort.
„Die Mitarbeiter reden nicht nur, sie tun auch etwas“, erklärte Lohmann, der in 2013 die Geschäftsführung des Fachverbandes übernommen hatte. „Jeder meiner Mitarbeiter hat seinen ganz speziellen Fachbereich. Neben den „Problemlösungen vor Ort“ bietet der Fachverein unter der Rubrik „Wissen vor Ort“ auch an, die Kunden mit Seminaren auf den aktuellen Wissensstand zu bringen. Zum Beispiel gibt es Seminare für „Schweißer“, für „Inhaber“, für „Schweißaufsicht“ und „Montagepersonal“ das Seminar „Schweißen von verzinkten Bauteilen“.  Aber nicht nur technische, sondern auch vertragsrechtliche oder betriebswirtschaftliche Angelegenheiten werden von der Verbandsgeschäftsstelle erledigt. Ferner gehört zum Aufgabenportfolio das Führen der Tarifverhandlungen für das Metallhandwerk im Land NRW.

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, sobald man aufhört treibt man zurück“, zitierte Stephan Lohmann den Spruch von Benjamin Britten. Ein ganz besonderes Bonbon bietet der Fachverband mit den sogenannten „Webinaren“ an, die weitestgehend kostenlos und ein Mittel sind, um Wissen zu vermitteln und es auf dem aktuellen Stand zu halten und das ganz ohne lange Anfahrtswege.

Nach dem rund 80 minütigen interessanten und lehrreichen Vortrag von Stephan Lohmann mit dem Titel: „Exklusive Leistungen und Benefits für Innungsbetriebe“, eröffnete Obermeister Martin Hunold offiziell die Mitgliederversammlung der Innung für  Metalltechnik Westfalen-Süd. Nach eingehender Prüfung der Jahresrechnung 2016, wurden Vorstand und Geschäftsführung einstimmig Entlastung erteilt.

Jürgen Haßler, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd bescheinigte der Innung eine, so wörtlich: „ausgeglichene Jahresrechnung, die Spaß macht!“ Nach der ebenfalls einstimmigen Haushaltsverabschiedung berieten die Mitglieder über das Sommerfest 2017.  Als Austragungsort wurde - im Rahmen eines Familienfestes für die Mitgliedsbetriebe - der Panoramapark ins Auge gefasst.

Die Beteiligungen an den Berufsmessen in Siegen und Olpe hat die Innung auch in diesem Jahr wieder fest eingeplant. Eine wichtige und weitsichtige Anregung in diesem Zusammenhang gab Innungsobermeister Martin Hunold. „Wir müssen uns auch in die Richtung begeben, weibliche Kräfte einzustellen. Wir müssen uns bewegen denn der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten.“

Zum Abschluss der Sitzung ging Geschäftsführer Jürgen Haßler auf die aktuellen Dienstleistungsangebote der Kreishandwerkerschaft ein. Besonders ans Herz legte Haßler den Mitgliedsbetrieben die Mitwirkung in der KH-Praktikabörse, die auf der Website der Kreishandwerkerschaft aufgeschaltet ist.


Obermeister Martin Hunold (Mitte) bei der
Eröffnungsrede der gut besuchten Mitgliederversammlung
der Metall-Innung Westfalen-Süd

Obermeister Martin Hunold (Mitte) bei der Eröffnungsrede der gut besuchten Mitgliederversammlung der Metall-Innung Westfalen-Süd

Text und Foto(s): Rita Lehmann